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Lecture: Media Ethnographies – Ethnography in/and the Anthropology of Media

Lecture: Media Ethnographies – Ethnography in/and the Anthropology of Media published on No Comments on Lecture: Media Ethnographies – Ethnography in/and the Anthropology of Media

In the winter term 2010/2011 Philipp is giving a lecture on media ethnographies in the context of an anthropology of media technologies at the Department of Social and Cultural Anthropology, University of Vienna. By using different case studies, the lecture aims to highlight the importance of ethnography in understanding media phenomena.

For more information in German go to: http://www.philbu.net/courses.html

Report: CRASSH Workshop “Subversion, Conversion, Development”

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Budka, P. 2008. Report on CRASSH Workshop “Subversion, Conversion, Development: Public Interests in Technologies”, Cambridge, 24-26 April.

From the workshop’s abstract:
As part of the “New forms of knowledge for the 21st Century” research agenda at Cambridge University, the workshop will explore why designers and developers of new technologies should be interested in producing objects that users can modify, redeploy or redevelop. This exploration demands an examination of presuppositions that underpin the knowledge practices associated with the various productions of information communication technologies (ICT). A central question is that of diversity: diversity of use, of purpose, and of value(s). Does diversity matter, in the production and use of ICT, and if so, why?

Text (PDF)

Links:
http://www.crassh.cam.ac.uk/events/71/
http://vectors.usc.edu/thoughtmesh/publish/12.php

Pelican Falls First Nation High School

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Auf dem Gebiet der Lac Seul First Nation befindet sich die Pelican Falls First Nation High School, die ausschließlich für Schüler aus den indigenen Gemeinschaften der Nishnawbe Aski errichtet wurde. Administrativ und organisatorisch ist die Schule somit dem Northern Nishnawbe Education Council unterstellt.

Neben Fächern wie Englisch oder Mathematik werden auch Kurse angeboten, die speziell für die First Nation SchülerInnen entwickelt wurden, wie Sprachunterrricht zum Erlernen der indigenen Sprachen (Ojibwe, Ojicree und Cree) oder Werkzeugunterricht zum Erstellen von traditionellen Werkzeugen und Produkten, wie Kanus oder Tierfallen. So soll indigene Kultur und Wissen auch im institutionellen Rahmen einer Schule weitergeben werden.

Neben der Schule gibt es in Pelican Falls auch Unterkünfte in denen die Kinder in kleinen Gruppen untergebracht sind. Jedes dieser Häuser wird von speziell geschulten SozialarbeiterInnen betreut, die den Schülern helfen sollen sich in der ungewohnten Umgebung zurecht zu finden und wohl zu fühlen.

Wichtige Bestandteile dieser Unterkünfte sind Computerarbeitsplätze, die vor allem genutzt werden um mit Freunden und Familie in den Heimatgemeinschaften in Kontakt zu bleiben. Das von K-Net angebotene Homepage-Hostingservice MyKnet.org spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle.

Lac Seul First Nation

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Lac Seul First Nation (Obishikokaang) liegt etwa 40 km nordwestlich von Sioux Lookout und besteht aus den drei Gemeinschaften/Siedlungen Frenchman’s Head, Kejick Bay und Whitefish Bay. Lac Seul ist das älteste Reservat im Sioux Lookout District und gehört der Independent First Nations Alliance an.

Während im Sommer Kejick Bay ausschließlich über den See – den Lac Seul – mit Booten zu erreichen ist, wird im Winter der zugefrorene See als Straße verwendet. Auch die kleinste Gemeinschaft – Whitefish Bay – ist im Winter wesentlich einfacher und schneller zu erreichen.

Bis 1929 bildeten Kejick Bay und Whitefish Bay eine gemeinsame Siedlung am Festland. Durch die Überflutung großer Teile des Festlands durch “Ontario Hydro”, einen regionalen Stromerzeuger, wurde Kejick Bay zu einer Insel und viele Familien verließen die Siedlung und das Reservat. Heute leben etwa zwei Drittel der Mitglieder der Lac Seul First Nation nicht mehr im Reservat sondern beispielsweise in den Städten Red Lake und Sioux Lookout.

In Kejick Bay befindet sich im Gebäude der ehemaligen Band Office das sogenannte “Access Center”, das Mitgliedern der Gemeinde Computer und Internet zur Verfügung stellt, etwa um mit Freunden und Verwandten in anderen Gemeinschaften und Regionen in Kontakt zu bleiben. Die Räumlichkeiten werden aber ebenso für Workshops und Schulungen verwendet.

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